Die Geschichte des Schlosswirt Forst reicht bis ins Mittelalter zurück. 1302 erstmals urkundlich erwähnt, ist es um so faszinierender, dass bis zur heutigen Zeit Traditionen hochgehalten und Gäste gerne gesehen werden. Das ist für Familie Luis Haller Herausforderung und Verpflichtung zugleich und so bieten sie nicht nur erstklassiges Logis, sondern auch eine erstklassige Küche. Mit der "Luisl-Stube" ist sie sogar sternegekrönt. Vollholzverkleidet mit Herrgottswinkel, einem in opulenter Ornamentik blauweiß gekachelten Kamin, umlaufenden Bänken, nostalgischen Details und blanken Tischen, präsentiert sie sich in wunderbar behaglicher, landestypischer Anmutung und ist eine zauberhafte Bühne für die Küche von Patron Luis Haller. Er kocht nach dem Motto "die Natur gibt den Ton an". Das ist kein Lippenbekenntnis, sondern wird hier Tag für Tag gelebt. Entsprechend hochwertig sind die Produkte, bevorzugt vom "Köstbamergut" und von heimischen Händlern und Erzeugern. In konzentrierter Form und begrenzter Zahl – weniger ist mehr – werden sie gekonnt zu klaren, grundehrlichen und unverfälschten Speisen kombiniert. "Vom Gemüsegarten auf den Teller" ist genau das, was die ausgeklügelten Zusammenstellungen so expressiv und aromenintensiv macht. Das facettenreiche Spiel verschiedenster Aromen und Texturen gehört zur Individualität der Speisen. Den zugewandten Service leitet Nicola Spimpolo mit Übersicht und er berät mit großer Sachkenntnis und viel Feingefühl zu den korrespondierenden Weinen.