„schanz.restaurant“ – zwei Worte, die in der kulinarischen Szene die pure Verheißung sind und Genuss versprechen, der sogar über das Besondere hinausgeht. Interieur, Ambiente, Küche und Service sind eine harmonische Einheit. Schlicht und wertig eingerichtet – die Wandgestaltung aus Moselschiefer ist eine Hommage an die Region –, gefallen die runden, blanken Holztische, weich fallenden Stoffe und der im Licht von Gold zu Bronze changierende Farbton der sanft geschwungenen Fauteuils und Sitznischen. Dieses kleine gastronomische Kunstwerk hat Thomas Schanz erschaffen, nachdem er – knapp 15 Jahre ist das her – den elterlichen Betrieb übernommen hatte. Von klein auf mit den gastronomischen Geschehnissen vertraut, galt seine besondere Leidenschaft früh dem Kochen. Neben dem Vater zählten Harald Wohlfahrt, Helmut Thieltges und Klaus Erfort zu den Lehrmeistern, die ihm die große Kunst des Kochens nahebrachten. Seitdem verwirklicht er seine eigenen Ideen, ist immer neugierig und offen für Neues, und lässt sich auf eine Arbeit ein, die nicht in acht Stunden am Tag erledigt ist. Große Warenkenntnis, grandioses Können und sehr viel Sensibilität fließen in seine Küche ein, die bei aller Detailfülle wunderbar ausbalanciert und verständlich ist. Sein Spiel mit Traditionen und Innovativem ist elegant und intensiv zugleich und nimmt den Gast auf eine einzigartige Genussreise mit, die stets Platz für Neues lässt. Denn trotz aufeinanderfolgender Besuche wurde an jedem Abend ein komplett unterschiedliches 6-Gang-Menü serviert. Die Damen des Hauses, Mutter Gabi Schanz und Ehefrau Isabelle Schanz, heißen die Gäste mit Wärme und Herzlichkeit willkommen, während Maria Friedrich den top geschulten Service leitet und Aleksandar Petrovic für eine Weinbegleitung sorgt, die gekonnt und sensibel auf die Menüfolge abgestimmt ist.