Bereits 1305 wurde hier direkt an der Neiße eine Mühle erbaut, die 1830 nach einer Mehlexplosion komplett zerstört, wiederaufgebaut und 1972 enteignet wurde. 1990 dann ging sie an den letzten Besitzer zurück. Dessen Tochter, Susanne Daubner, war gelernte Bierbrauerin und eröffnete im Jahre 2001 ein Restaurant; die östlichste Brauerei Deutschlands sowie ein Hotel folgten. Heute kümmert sich ihr Sohn Jörg Daubner mit großem Einsatz und nicht weniger großem sozialem Engagement um das Anwesen. Er ist offen für Neues, löst sich von wettbewerbsorientierter Gewinnmaximierung und arbeitet eng mit anderen Gastronomen der Stadt Görlitz zusammen. Das Haus mit sehr schönen, individuell eingerichteten Zimmern (Preise inkl. Frühstück) ist ein lebendiger Treffpunkt für jedermann und -frau und ein idealer Standort, um die schöne umgebende Landschaft zu erkunden. Egal, ob zu Fuß, mit dem Rad oder einem der hauseigenen Ruderboote – das Freizeitangebot ist vielseitig. Und die Obermühle Brauerei gibt es natürlich auch noch, wer mag, kann sich dort zur Bierverkostung anmelden.