Überall im "Meisenheimer Hof" begegnen dem Gast charmante, historische Details, die das Restaurant zu einem Ort mit ganz besonderem Flair machen. Eine Stube in diesem zauberhaften barocken Kleinod ist schöner als die andere – mehrfache Besuche sind also angebracht. Historische Vertäfelungen, Blumenbordüre, Holzfelderboden und Wandschrank prägen den Raum "Zur Blume". In der "Brunnenstube" ist der mit einer Glasplatte abgedeckte historische Quellbrunnen mitten im Raum Namensgeber und Hingucker zugleich. Die Glaswand zum Innenhof direkt an der Stadtmauer wird an warmen Tagen geöffnet – ein ausgefallenes und außergewöhnlich reizvolles Ambiente. Mit waidmännischem Zierrat ist das "Jägerzimmer" (auch Stammtisch der heimischen Jäger) geschmückt. Der große Einsatz und die Leidenschaft mit der Clarissa und Markus Pape ihr Haus führen ist allgegenwärtig. Der Patron – übrigens auch Mitglied bei den Jeunes Restaurateurs – kocht grundehrlich, gekonnt und ausgesprochen ideenreich. Er bevorzugt heimische Zutaten, die er harmonisch und mit feinem Gespür für ausbalancierte Aromen zusammenstellt. Dabei lässt er sich in keine feste kulinarische Schublade stecken, vielmehr fließen regionale, grenzübergreifende, traditionelle und innovative Elemente in die Speisen und Menüs (eines ist vegetarisch) ein. Zwischen Innenhof und der Weinbar gibt es noch den Grotto – hier lassen sich unter der Gewölbedecke in schlichtem Ambiente gesellige Feste feiern und Weine verkosten.