Am Anfang war das Fleisch – seit 1973 wird bei Freihardts in bester familiärer Tradition das Handwerk gepflegt, zählt die hauseigene Metzgerei wiederholt zu den besten im ganzen Land. Eher ungewöhnlich, dafür umso praktischer: Man kann von der Metzgerei aus direkt ins Restaurant gehen, das mit weißen, umlaufenden Bänken, passenden Stühlen und hübsch aufbereiteten, alten Tischen geradlinig eingerichtet ist. Lichtdurchflutet und ebenfalls sehr behaglich ist der sich anschließende Wintergarten. Patron Hans-Jürgen Freihardt verbindet seine große – nicht nur Fleisch betreffende – Warenkenntnis mit sorgfältig erlernter, kreativer Kochkunst und präsentiert eine ungemein frische Produktküche, in der regionale Speisen raffiniert verfeinert und mit saisonalen Spezialitäten und pfiffigen Eigenschöpfungen ergänzt werden. In der Dry-Aged-Kammer hängt das Fleisch ab und reift bis zu acht Wochen. Anschließend wird es zu aromenstarken Steak-Spezialitäten (u. a. Rib Eye, Porterhouse, T-Bone), die stets auf den Wunschpunkt gebraten werden und in ihren konzentrierten Aromen für sich sprechen. Aktuelle Tagesempfehlungen werde auf einer Tafel annonciert. Das durchdachte Raumkonzept erlaubt Feierlichkeiten von 4-70 Personen, die gut bestückte Bar ist kommunikativer Treffpunkt.