Links geht's ins "storstad" und rechts ins "Aska" – was schwedisch für den Begriff "Asche" ist, die sich wiederum in der Farbgebung des Interieurs niederschlägt. Verschiedenste Schwarz-Schattierungen werden durch Illuminationen in Szene gesetzt und geben der exklusiven Sushi Bar eine sehr edle Note. Patron Anton Schmaus hat mit Atsushi Sugimoto einen wahren Meister seiner (Sushi-)Klasse gewonnen. Er steht in der Showküche, lässt sich bei seiner konzentrierten Arbeit zuschauen und steigert die Hochachtung vor seiner filigranen Kochkunst, in der die Zubereitung von Sushi kunstvoll und rituell ist und zu einer wahren Zeremonie wird. Entsprechend klassisch und authentisch sind die japanischen Speisen, in denen zum Teil regionaler Fisch und Reis eine tragende Rolle einnehmen. In einem Acht- oder Zehn-Gang-Menü findet Atsushi Sugimoto zu seinen Wurzeln zurück und präsentiert traditionelle japanische Speisen in kompromissloser Reduktion auf das Wesentliche. Eine Kunst, die nicht viele Köche beherrschen und die hier in der Oberpfalz umso höher zu bewerten ist. Jeder Handgriff sitzt, ist unerlässlich und fügt für den Gast Speisen zusammen, die in ihrem schlichten Tiefsinn einzigartig sind. Durch den Abend führt Roman Baumgarten als zuvorkommender Gastgeber, gerne und kompetent beantwortet er auch Fragen zu japanischen Begrifflichkeiten. Anna Rupprecht ist Ansprechpartnerin, wenn es um Weine und Getränke geht und kann auf zusätzliche 70 Positionen der eher unbekannten "Sachi"-Weine verweisen.