In Hamburg hat man bezüglich Fischrestaurants sicher die Qual der Wahl. Aber man kann sie auch abkürzen, indem man einfach im "Jellyfish" einkehrt. "Fisch, frisch as Fisch can be" könnte hier das Motto sein. Blanke Tische, schlichtes Mobiliar und an der Wand der Namensgeber des Restaurants – eine Qualle in fließender Bewegung – verbinden sich zu einer sehr entspannten und weltoffenen Atmosphäre. Patron und Chefkoch Stefan Fäth steht am Herd und verarbeitet ausschließlich Fisch aus Wildfang, nachhaltiger und regionaler Zucht sowie erstklassige Meeresfrüchte. Er konzipiert regelmäßig ein immer wieder neues Menü, das von vier auf sechs und acht Gänge erweitert werden kann und das zu einer Genussreise gerät, die in ihrer Abfolge eine spannende, kulinarische Geschichte erzählt, denn ein Gang baut auf dem anderen auf, so dass es mehr als schade wäre, auf einen zu verzichten. Ein zuvorkommendes Serviceteam kümmert sich aufmerksam und natürlich um die Gäste, während Linh Nguyen als kenntnisreicher Sommelier zu den Weinen berät. Samstag- und Sonntagmittag gibt es von 12-14 Uhr eine Bistrokarte.