Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe

Beschreibung

Unter kulinarischer Leitung von 2-Sterne-Koch Boris Rommel gibt es im Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe gleich fünf verschiedene Restaurants, wobei primus inter pares fraglos das Gourmetrestaurant "Le Cerf" ist. Das Interieur ist ungemein feinsinnig und elegant: Gold- und Brauntöne, dezente Stuckrosetten an den Decken mit funkelnden Kristalllüstern, sanft schimmernde Ornamentik-Tapeten, kannelierte Säulen und edel eingedeckte Tische fügen sich zu einem harmonischen Gesamtbild. Hier kommt die exklusive Küche von Chefkoch Boris Rommel perfekt zur Geltung. Er kocht klassisch französisch, lässt sich aber auch von regionalen Rezepturen, die er faszinierend neu interpretiert, inspirieren. Er beherrscht die Kunst, verschiedene Stile harmonisch miteinander zu verbinden, gerne mit so viel Raffinesse und ausgeklügelten Kombinationen, dass die Speisen das Beste aus beiden kulinarischen Welten präsentieren. Die Produktauswahl erfolgt mit allergrößter Sorgfalt und höchstem Anspruch. Etliche Zutaten kommen aus der Region. Highlight unseres facettenreichen Menüs (eine der angebotenen Speisefolgen ist vegetarisch) waren die Morchelessenz mit gepickelter Roter, Gelber und Chioggia Beete und das Dreierlei vom Kalb mit Madeirasauce. Formvollendeter und liebenswürdiger Gastgeber ist Gastronomiedirektor Dominique Metzger, XXXXXXXX Sören WeilandXXXXXXXXX der mit Übersicht den zuvorkommenden Service leitet und mit großer Expertise zu den passenden Weinen, mit erkennbarem Fokus auf heimischen Gewächsen berät. Die alkoholfreie Begleitung wird stetig erweitert, bietet aber jetzt schon zahlreiche ausgefallene Getränke.

Gastbeiträge

Wir hatten das 6-gängige Menü „Chef“. Highlights des Menüs waren die Morchelessenz mit sanft gepickelter Rote, Gelbe und Chioggia Beete, die Tranche vom geangelten Wolfsbarsch mit mediterranem Gemüse, sowie das Dreierlei vom Kalb (Rücken, Bäckchen und Bries) mit Madierasauce, Spargel und Kartoffel. Besonders das perfekt geschmorte Bäckchen hat uns begeistert.
Die Weinbegleitung war sehr gut auf die einzelnen Gänge abgestimmt. Bezüglich der alkoholfreien Begleitung ist man im Le Cerf nach Aussage des Sommeliers Oliver Adler noch in der Findungsphase. Nicht desto trotz ist es bereits eine Steigerung um mehr als 100% zum Besuch im September 2021. Zu unserem Menu gab es ein eine Begleitung, die grösstenteils aus Säften von „Julians Saftladen“ (z. B. Rote Zwiebel, Dry Fenchel, Paprika-Kirsch) bestand. Hinter dem Saftladen steht u. a. Julian Lechner, Sous Chef des Ösch Noir.
Der Gastraum mit seiner dunklen Tapete, schweren Vorhängen und geschmackvoll ausgewählten Bildern strahlt eine natürliche Gemütlichkeit aus. Ein sehr angenehmes Ambiente. Leichte Abzüge aufgrund der schlechten Klimatisierung. Gegen Ende des Abends war es fast unerträglich warm. (Daniel Swoboda, Mai 2022)